19. April 2009

Klima und Demokratie


Im nächsten Werkstattgespräch geht es wieder um die Themen Klimawandel, globale Gerechtigkeit und regionale Verantwortung. Der Klimawandel ist das erste menschengemachte globale Phänomen. Es hat regional höchst unterschiedliche und zeitlich verschobene Folgen. Deshalb ist der Zusammenhang zwischen Ursachen und Wirkungen nur sehr schwer auszumachen. Worin besteht die Verantwortung des reichen Nordens? Was tut die Politik? Was könnte sie tun?

Neue Einblicke in das Thema wird Harald Welzer, Direktor des "Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen geben. Er ist auch Autor des Buchs "Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird". Bei der anschließenden Podiumsdebatte wird sich dann auch Adolf Groß, Geschäftsführer des Energieinstituts Vorarlberg, dazustalten.

Die Moderation übernimmt diesmal wieder die Journalistin Ursula Kremmel.

Die Werkstattgespäche finden erstmals in Kooperation mit dem Theater Kosmos statt und darum auch ebendort (Bregenz, Mariahilferstraße 29) am Dienstag den 28. April, Beginn ist 20:00 Uhr. (Fotoquelle: Hans Peter Schaefer für Wikipedia)